Template Tierschutzgerechtes Töten von Wirbeltieren gem. § 4 des Tierschutzgesetzes am xx.xx.xxxx -Abschlussquiz

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Frage 1 von 28

1. Frage
Welche der Voraussetzung muss gegeben sein, damit Sie, nach dem Tierschutzgesetz, ein Wirbeltier töten dürfen?
- Ich muss den Sachkundenachweis zum Töten von Wirbeltieren besitzen.
- Ich muss mindestens 21 Jahr alt sein.
- Ich muss Mitglied im einem Schädlingsbekämpferverband sein.
Frage 2 von 28

2. Frage
Bitte ergänzen Sie §4 des Tierschutzgesetzes:

Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von … getötet werden.
- Aufregung
- Schmerzen
- Betäubung
Frage 3 von 28

3. Frage
Welches Blutgefäßsystem haben Wirbeltiere?
- Ein geschlossenes.
- Ein offenes.
- Ein halboffenes.
Frage 4 von 28

4. Frage
Nennen Sie zwei Gesichtspunkte (Kriterien), die bei der Auswahl eines geeigneten Tötungsverfahrens berücksichtigt werden müssen?
- Kollegen müssen die Tötung dokumentieren.
- Aufregung des Tieres ist zu vermeiden.
- Es sind Methoden zu wählen, die kein oder nur ein kurzes Festhalten des Tieres vorsehen.
- Das Narkosemittel sollte ausreichend dosiert werden.
- Tiere haben nur wenig Schmerzen, daher werden keine Gesichtspunkte angewendet.
Frage 5 von 28

5. Frage
Kreuzen Sie 3 Sinnesleistungen an!
- Fernsicht
- Sehen
- Riechen
- Schreien
- Schnupfen
- Fühlen
Frage 6 von 28

6. Frage
Sie werden aufgefordert schnellstmöglich ein Mäuseproblem in den Griff zu kriegen. Der Kunde schlägt vor Klebeböden einzusetzen. Das habe der Vorgänger auch immer so gemacht. Wie verhalten Sie sich?
- Klebeflächen kann man mal auslegen, wenn es keiner mitbekommt.
- Klebeflächen sind ein probates Mittel um einen Befall zu tilgen.
- Klebeflächen werden auf keinen Fall ausgelegt, da es nicht zulässig ist.
- Klebeflächen kann ich überall bestellen, daher ist es auch kein Problem.
Frage 7 von 28

7. Frage
Nennen Sie mindestens 3 Verhaltensweisen, an denen erkennbar wird, dass ein Tier Schmerz empfindet.
- Das Tier sollte anatomisch & physiologisch funktionelle Ähnlichkeit zum Menschen haben.
- Tiere zeigen kaum ein Verhalten.
- Tiere meiden Reize und lassen sich auch nicht mit Drohungen dazu bringen, in die Situation zu gehen.
- Medikamente sollten schmerzstillend sein.
- Im Alter nimmt man Schmerzen schlechter wahr.
- Weibchen zeigen weniger Schmerzwahrnehmung.
Frage 8 von 28

8. Frage
Bitte ergänzen Sie den folgenden Text mit folgenden fettgedruckten Lücken:
- Die ausgewählte Tötungsmethode sollte Angst und Schmerzen zur Bewusstlosigkeit und zum Tode führen. Die Dauer Dauer bis zum Eintritt der Bewusstlosigkeit sollte möglichst sein. Der Tod sollte eintreten. Die Tötungsmethode sollte .
Tip

Lücke 1: a) mit wenig b) vor allem mit wenig c) ohne Stress

Lücke 2: a) effektiv b) kurz c) angenehm

Lücke 3: a) rapide b) schnell c) angenehm

Lücke 4: a) zuverlässig und kostengünstig sein b) irrelevant und zuverlässig sein c) zuverlässig und irreversibel sein
Frage 9 von 28

9. Frage
Wie erkennen Sie einen Nagerbefall im Haus? Kreuzen Sie mindestens 2 Punkte an.
- Kot
- Schreie
- Insekten vermehren sich schlagartig.
- Schmierspuren
- Nagespuren
Frage 10 von 28

10. Frage
Welche der folgenden Eigenschaften sind keine Fähigkeiten von Wanderratten?
- Sie halten Winterschlaf.
- Sie sind neophop.
- Sie können gut schwimmen.
- Sie benötigen kein Wasser.
Frage 11 von 28

11. Frage
Kreuzen Sie zwei tierschutzgerechte Tötungsmethoden an.
- Schuss mit einer Waffe die min. 200 Joul Energie hat.
- Ertränken
- Genickbruch
- Köpfen
- Tot werfen.
Frage 12 von 28

12. Frage
Welche Aussage(n) stimmt (-en)?
- Alle Tiere schreien, wenn sie Schmerzen haben.
- Verschiedene Tierarten können auf Schmerzen unterschiedlich reagieren.
- Wirbeltiere sind schmerzunempfindlich.
Frage 13 von 28

13. Frage
Wirbeltieren haben ein ….
- Zentrales Nervensystem.
- Strickleiternervensystem.
- Weder noch.
Frage 14 von 28

14. Frage
Was sind typische Merkmale für Wirbeltiere?
- Besitz eines Innenskeletts.
- Besitz von differenzierten Sinnesorganen.
- Besitz von Facettenaugen.
- Besitz eines Aussenskeletts.
Frage 15 von 28

15. Frage
Für verschiedene Schmerzreize gibt es verschiedenen Rezeptoren (Reize). Welche unterscheidet man? Nennen Sie mindestens 3.
- Thermische Reize.
- Virtuelle Reize.
- Eingebettete Reize.
- Elektrische Reize.
- Eingebildete Reize.
- Mechanische Reize.
Frage 16 von 28

16. Frage
Wie wird der Sinnesreiz, der von einem Schmerzrezeptor wahrgenommen wird, ins Gehirn geleitet?
- Ausruf „Aua“ – Nerven – Rückenmark – Gehirn – Schmerzreiz
- Nerven – Gehirn – Ausruf „Aua“ – Rückenmark – Schmerzreiz
- Schmerzreiz – Nerven – Rückenmark – Gehirn – Ausruf „Aua“
- Rückenmark – Nerven – Gehirn – Ausruf „Aua“
Frage 17 von 28

17. Frage
Was ist die biologische Bedeutung des Schmerzes?
- Signalisiert die Wirksamkeit schmerzstillender Mittel.
- Signalisiert chronischen Schmerz.
- Signalisiert potentielle (mögliche) Schäden.
Frage 18 von 28

18. Frage
Welche sind die Hauptgründe zur Bekämpfung von Ratten? Nennen Sie die 3 wichtigsten Argumente.
- Ratten können Krankheiten übertragen.
- Ratten können Schäden am Gebäude erzeugen.
- Ratten schwimmen gut, so kommen sie in Gebäude.
- Ratten fühlen sich in Gebäuden wohl.
- Ratten kontaminieren Lebensmittel/Futtermittel.
- Ratten legen Bauten im Erdreich an, dann kann es zu Unfällen kommen.
Frage 19 von 28

19. Frage
Wie lässt sich Schmerz bei Tieren feststellen und messen? Ergänzen Sie die Aussagen der Internationalen Fachgesellschaft zum Studium des Schmerzes.

Zur Schmerzempfindung müssen die entsprechenden Hirnstrukturen, Rezeptoren und Nervenbahnen:
- Vorhanden und durchgängig sein.
- Intakt sein.
- Miteinander verbunden sein.
- Vorhanden und intakt sein .
Frage 20 von 28

20. Frage
Die Internationalen Fachgesellschaft zum Studium des Schmerzes schlägt Merkmale vor, die dazu beitragen, dass wir beurteilen können, ob ein Tier Schmerz empfinden kann. Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an:
- Das Tier muss anatomische und physiologische Ähnlichkeit mit dem Menschen haben.
- Das Tier muss Reize meiden, die ihm unangenehm sind und es lässt sich auch unter Drohung nicht dazu bringen sich dieser Situation wieder auszusetzten.
- Es muss feststellbar sein, dass Schmerzstillende Medikamente eine Wirkung haben.
- Anatomische und physiologische Ähnlichkeit mit dem Menschen lassen keine Schlüsse zu.
Frage 21 von 28

21. Frage
In §1 des Tierschutzgesetzes heißt es:
- Niemand darf einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
- Niemand darf einem Tier Leiden und/oder Schäden zufügen.
- Niemand hat das Recht ein Tier zu töten.
- Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
Frage 22 von 28

22. Frage
Wer hat das Recht, Tiere ohne Betäubung zu töten?
- Metzger & Jäger.
- Schädlingsbekämpfer & Metzger.
- Jäger & Mitarbeiter von Schlachtbetrieben.
- Schädlingsbekämpfer & Jäger (im Rahmen der waidgerechten Jagd).
Frage 23 von 28

23. Frage
Was passiert durch einen Genickbruch?
- Periphere Reize können nicht weitergeleitet werden.
- Gefühle werden ausgeblendet.
- Sauerstoff gelangt nicht mehr in die Lunge.
Frage 24 von 28

24. Frage
Was ist Hypoxie?
- Einlagerung von Wasser in die Lunge.
- Sauerstoffanreicherung im Gewebe.
- Wahrnehmung von Schmerzen.
- Sauerstoffmangel.
Frage 25 von 28

25. Frage
Führt Schmerz zu Verhaltensstörungen?
- Ja.
- Nein.
- In selten Fällen.
- In der Regel nicht, da Tiere Sinneszellen haben, die Reize kaum wahrnehmen.
Frage 26 von 28

26. Frage
Kreuzen Sie die richtige Aussage an:
- Blutgerinnungshemmer der zweiten Generation darf ich nach bestehen des Kurses anwenden!
- Lebendfangfallen müssen 2 mal täglich kontrolliert werden.
- Phosphorwasserstoff (PH³) ist ohne Weiteres gegen Mäuse einsetzbar.
- Für den beruflichen oder gewerblich Einsatz von Blutgerinnungshemmer benötige ich einen gesonderten Sachkundenachweis.
Frage 27 von 28

27. Frage
Was benötigen Sie wenn Sie gewerbsmäßig Wirbeltiere bekämpfen wollen?
- Eine Genehmigung nach §11 TierSchG.
- Ausreichend Lagerfläche.
- Ein Fahrzeug mit abgeschlossener Fahrgastzelle.
Frage 28 von 28

28. Frage
Wieso dürfen Sie weder Waschbären noch Marder töten?
- Waschbären und Marder fallen unter das Jagdrecht.
- Waschbären und Marder darf man ohne weiteres wieder freilassen.
- Waschbären und Marder sind für Schädlingsbekämpfer nicht relevant.
- Dazu benötige ich einen Jagdschein.

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