ca. 2 mm
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– weltweit
– ganzjährig
– in Deutschland dauerhaft nur in Gebäuden
– warmlebend (optimal 27°C), bevorzugt in feuchten und warmen Bereichen
Bevorzugt proteinhaltige Nahrung (u.U. auch an Wunden, Kadavern), kann aber auch auf rein zuckerhaltige Nahrung umstellen.
– holometabol
– kein Schwarmflug
– die Paarung der Geschlechtstiere findet im Nest statt
Staatenbildende Insekten mit hoch entwickelter Kommunikationsfähigkeit (chemische Signale)
Viele Königinnen pro Kolonie (polygyn), erleichtert Bildung von Tochterkolonien und kann zusammen mit Alarm- und Fluchtverhalten zu gebäudeübergreifenden Befallsausbreitungen führen.
Die Nester sind fast immer unauffindbar bzw. unerreichbar versteckt, auch in Hohlwänden oder Maschinentoträumen.
Sehr kleine, honiggelbe Ameisen, einzeln oder straßenbildend an protein- und zuckerhaltiger Nahrung.
Befall wird wegen Unauffälligkeit der Tiere meist erst entdeckt, wenn Kolonien voll entwickelt sind.
Bestimmung schwierig und nur mit Binokular möglich.
Oft mehrere Befallsherde im selben Gebäude, deshalb Befallserhebung mit Köder in allen Räumen des Objektes.
Nur Köderverfahren einsetzen, Spritz-/Sprühverfahren nicht anwenden!
Pharaoameisenköder mit langsam wirkendem Fraßwirkstoffen an allen Stellen platzieren, wo zuvor ausgebrachter Testköder nach 24 Stunden angenommen wurde.
Die Annahme der wirkstoffhaltigen Köder unbedingt ebenfalls überprüfen.
Die Köderdosen bzw. -behälter immer bündig mit Untergrund, dicht neben, nicht auf Laufwegen deponieren, dabei keine Ameise zerdrücken.